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GS Lipperode-Lipperbruch: Unterricht

 

Wir nehmen alle Schülerinnen und Schüler mit ihren individuellen Voraussetzungen wahr, arbeiten kompetenzorientiert und mit vielfältigen Methoden. Dabei fördern wir die Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit jedes einzelnen Kindes seinen Möglichkeiten entsprechend.

Deutschunterricht mit dem Lehrwerk „ZEBRA“

 

Warum haben wir uns 2014/15 für das Lehrwerk entschieden?

„Es liegt nicht an den Kindern,
den Normen der Schule zu en
tsprechen,
es ist Aufgabe der Schule,
der Verschiedenheit der Kinder Rechnung zu tragen.“
Célestin Freinet (1896-1966)

Diesen Gedanken stellt das Zebra- Unterrichtswerk über die Darstellung des Unterrichtskonzepts. Besonders der Deutschunterricht in der Grundschule zeigt, mit welch unterschiedlichen Voraussetzungen Kinder in die Schule kommen. ZEBRA hilft uns, auch in heterogenen Klassen ein selbstbestimmtes und motiviertes Lernen für alle Kinder zu ermöglichen.

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Individualisierung erfolgte oft nur über die Zeit, die sich Schülerinnen und Schüler für Aufgaben nehmen können. Mit ZEBRA ist auch eine inhaltliche Differenzierung möglich. Im offenen Anfangsunterricht wählen die Kinder die Reihenfolge der Buchstaben, die sie lernen, und das Tempo, in dem sie voranschreiten, selbst.
Statt einer klassischen Lesefibel besteht ZEBRA in Klasse 1 deshalb aus Lesebuch und Buchstabenheft und in Klasse 2 aus Lesebuch, Wissensbuch und dazugehörigen Arbeitsheften. Die Lesematerialien bieten zu einem Thema Lesetexte auf verschiedenen Niveaustufen, so dass die Schüler trotz unterschiedlicher Lesekompetenz gemeinsam ein Thema erarbeiten können. Beim Richtig-Schreiben-Lernen setzt ZEBRA auf das Verstehen und Anwenden von Regeln, nicht auf bloßes Auswendiglernen.

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Der Rechtschreibansatz im Zebra-Unterrichtswerk basiert auf Rechtschreibstrategien, einer Weiterentwicklung der „FRESCH-Strategien“. Hier lernen die Kinder Wörter in Silben zu „schwingen“, hören richtige Endungen durch „Weiterschwingen“ oder durch „Ableiten“, lernen „Wortbausteine“ und „Merkwörter“ kennen und das „Nachschlagen“ schwieriger Wörter im Wörterbuch. In den Klassen 3 und 4 kommen die Regeln zu Wortarten, Sätzen, Satzzeichen und Texten hinzu.

Das Unterrichtswerk ist so konzipiert, dass jeder „in seiner Gangart“ arbeiten kann, durch

  • flexibel einsetzbares Material für den offenen Unterricht

  • einen phänomenologisch aufgebauten Sprachteil

  • einen thematisch aufgebauten Leseteil

  • einen schreiborientierten Ansatz im Anfangsunterricht

  •  Rechtschreibstrategien nach FRESCH

  • Die Beachtung der Lernentwicklungsstufen

  • individualisierte Lernangebote


Unterstützt wird die Arbeit durch das LRS-Lernprogramm GUT1

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Wir schreiben mit der "Grundschrift"

 

Ab Beginn des Schuljahrs 2014/15 haben wir in den ersten beiden Schuljahren die Grundschrift eingeführt. Dieses wird jetzt fortgeführt, sodass im Schuljahr 2016/17 alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule Lipperode die Grundschrift als erste und einzige Schrift schreiben werden.

Grundschrift.Tabelle.jpg

Die Grundschrift korrespondiert mit der gedruckten Schrift, sie ist eine handgeschriebene Druckschrift. Sie sieht nicht aus wie gedruckt, viele Kleinbuchstaben enden mit einem kleinen Bogen, der später zu festen Verbindungen führen kann. Vorrang beim Bewegungsablauf haben die beiden Grundsätze:

  • von links nach rechts

  • von oben nach unten


Bedingung einer individuellen Handhabung durch das einzelne Kind ist, dass die Buchstaben formklar sind und formstabil bleiben.


Die Lineatur soll nicht einengen sondern als Hilfe angeboten werden.

Bei der weiteren Entwicklung einer eigenen Handschrift werden Buchstaben verbunden, um mit Schwung schreiben zu können.

Als Kriterien für eine gute Handschrift gelten:

  • Formklarheit der Buchstaben

  • gute Lesbarkeit der Schrift

  • Geläufigkeit des Schreibens (Schreiben mit Schwung)

Die Grundschrift korrespondiert mit der Lese-Druckschrift und begünstigt dadurch den eigenaktiven Schriftspracherwerb.

Mathematikunterricht mit dem Lehrwerk

„Flex und Flo“

 

Warum haben wir uns 2014/15 für das Lehrwerk entschieden?

„Kinder müssen in erster Linie lernen, altersgerechte mathematische Probleme durch eigenes Denken und Wissen zu lösen. Ein solcher Unterricht fördert das aktive, entdeckende Lernen.“
(Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen)

Moderner Mathematikunterricht orientiert sich daher stark am individuellen Lern- und Leistungsstand des Kindes.

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Die jeweils vier Themenhefte des Lehrwerks „Flex und Flo" ermöglichen das selbstständige Arbeiten der Kinder sowie das Lernen auf eigenen Wegen und im eigenen Lerntempo. Die Themenhefte sind inhaltlich klar strukturiert und regen die Kinder zu mathematischen Entdeckungen an.
Partnerarbeit und Mathekonferenzen ermöglichen den Kindern, von- und miteinander zu lernen und sich über Mathematik auszutauschen.
Für einen individualisierten, offenen Mathematikunterricht ist es wichtig, die Leistung jedes einzelnen Kindes regelmäßig im Schuljahresverlauf festzustellen.

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"Die Flex und Flo" Diagnosematerialien sind auf den Lehrgang abgestimmt und direkt mit ihm verzahnt. Ein Stoppschild im Themenheft zeigt an, dass eine Lerneinheit beendet ist und eine Lernstandskontrolle aus dem Diagnoseheft eingesetzt werden kann. Nach der Auswertung können gegebenenfalls entsprechende individuelle Förderpläne erstellt werden.
Zusätzliches Forder- und Fördermaterialen, wie z.B. eine Entdeckerkartei, Knobelaufgaben oder zusätzliche kleinschrittige Aufgabenstellungen stehen den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung.
Zusätzliche für den Unterricht erstellte Lernaufgaben ergänzen die Materialien des Lehrwerks und werden von den Lehrkräften individuell und nach Bedarf eingesetzt.

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Medienarbeit

 

Die Medienarbeit ist ein Baustein unserer Schulentwicklung und gehört zum Unterrichtsalltag. Sie beinhaltet die Integration von Medien in den Unterricht sowie das Lernen mit und über Medien.

Lernen mit Medien:

 

Ziele:

  • die Verbesserung des fachlichen Lernens

  • die Unterstützung des selbstständigen Lernens

Dies gelingt, indem Medien von Schülern zur Veranschaulichung von Unterrichtsinhalten und zur Recherche und Informationsbeschaffung (durch Sach- und Fachliteratur oder das Internet) genutzt werden.


Lernen über Medien:

 

Ziele:

  • Hinterfragung von Medienbotschaften

  • Schulung des sachgerechten, selbstbestimmten, kreativen und sozialverantwortlichen Umgangs mit Medien

 

Tipps zum Thema:

Unser Medienangebot:


Printmedien:
Die Schule verfügt an beiden Strandorten über ein attraktives, gut sortiertes und breit gefächertes Medienangebot. Dieses beinhaltet attraktive Lehrbücher, eine beträchtliche Anzahl von Klassenlektüren, und Präsenzliteratur (Lexika, themenbezogene Literatur).
 
Schülerbüchereien :

An beiden Standorten gibt es Schülerbüchereien (Büchereiordnung, s. Elternbriefe) mit Kinderliteratur für unterschiedliche Altersstufen, bzw. Lesekompetenzen sowie auch unterschiedliche Interessen. Ein breitgefächertes Angebot an Sachbüchern unterteilt in die verschiedenen Sachgebiete: Biologie, Natur und Technik, Geschichte, Erdkunde sowie auch Nachschlagewerke stillt den Wissendurst der Kinder.

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Kooperationen mit außerschulischen Partnern:


Thomas-Valentin-Bücherei der Stadt Lippstadt,
 
Pfarrbücherei St. Michael in Lipperode,

Medienzentrum des Kreises Soest,

um noch eine bessere Verfügbarkeit verschiedenster Medien zu gewährleisten.

 

Lesefähigkeit ist die Voraussetzung für den Bildungserfolg!

 

Deshalb ist es uns ein Anliegen, dass alle Schülerinnen und Schüler Lesefreude und Informationshunger entwickeln, eine Lesekultur entwickeln und nach und nach zu selbstgesteuerten Lernprozessen und selbstständigem Wissenserwerb gelangen.

Darum gibt es:

 

  • vielfältige Leseangebote im Unterricht

  • wöchentliche Buchausleihe in den Schulbüchereien

  • Teilnahme am Leseprogramm „antolin.de“ (Dies gibt Eltern und Lehrern ein funktionierendes Mittel an die Hand, das Leseverständnis
    der Kinder am PC zu verfolgen und regelmäßig zu überprüfen.)

  • Teilnahme an Lesewettbewerben

  • Teilnahme am Zeitungsprojekt

  • regelmäßige Autorenlesungen

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